Der BalanceFloater und wavebalance in der Therapie

In der medizinischen Rehabilitation kann mit dem BalanceFloater bereits in einer frühen Phase der Therapie bei unterschiedlichen Krankheitsbildern oder Indikationen unterstützend und inspirativ gearbeitet werden.

Indikationen

Ausführliches Video wavebalance

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Mobilisationstechniken auch bei empfindlichen Patienten

Wird der Patient auf dem BalanceFloater behandelt, kann der Therapeut passive, assistive und aktive Mobilisationstechniken anwenden. Bis hin zur Belastungsstabilität lassen sich resistive Übungen bei schmerzempfindlichen, in ihrer Beweglichkeit eingeschränkten oder schwer lagerbaren Patienten durchführen.

Förderung der sensomotorischen Funktionen

Die unbelastete Gangschulung kann nach Freigabe des Arztes wesentliche Fortschritte zur Förderung der sensomotorischen Funktionen erzielen. Sie wird postoperativ, nach Verletzungen oder bei neurologischen Patienten angewendet, unter bewusster Ausnutzung der vorhandenen Bahnungs- und Hemmungsmechanismen des Nervensystems.

Individueller Behandlungsablauf

Eine hohe Erfolgsquote verspricht die sinnvolle Kombination von medizinischer Trainingstherapie auf dem BalanceFloater und klassischer Physiotherapie. Jeder Therapeut kann seinen Behandlungsablauf individuell kreieren und dabei die eigenen Fähigkeiten auf dem BalanceFloater ausbauen.

Wellenbewegungen lenken vom Schmerz ab

Die Therapie mit der wavebalance®-Technik nutzt die physikalischen Eigenschaften des Wassers und lehrt eine oszillierende Mobilisation von Kopf bis Fuß, die sich hervorragend auch für chronische Schmerzpatienten eignet. Durch die schwungvollen Wellenbewegungen wird sowohl der Therapeut in seinem Kraftaufwand entlastet als auch der Patient vom üblichen Schmerz so abgelenkt, dass die reflektorische Gegenspannung ausbleibt.

Anbahnung der physiologischen Beweglichkeit

Die Gelenk- und Gewebspartner mobilisieren sich innerhalb des vorhandenen elastischen Bewegungsspektrums gegenseitig. Zugleich werden gegen Ende dieses Bewegungsspektrums mechanische Kräfte eingesetzt, um verkürztes Gewebe zu dehnen und Adhäsionen aufzubrechen. Dabei wirken die auslaufenden Bewegungen positiv auf die Anbahnung der physiologischen Beweglichkeit.